Am Sonntag hatte ich fast noch das Finanzamt als erfreuliche Kleinigkeit genannt. Ein Glück, daß ich es nicht getan habe. Telefonisch war eine gute Lösung angekündigt, mit der ich hätte leben können. In der Theorie ist sie auch akzeptabel. In der Praxis haben Sie sich aber schon wieder verrechnet und zudem einen Posten Ausgaben kommentarlos ganz unter den Tisch fallen lassen. Inkompetenz oder Böswilligkeit?
Da bin ich mir auch nie so sicher. Wir sind jetzt leider von einem großen Finanzamt zu einem kleinen verschoben worden und prompt bekamen wir einen Bescheid, dass wir 8tausendirgendwas nachzahlen müssten und nicht wie unser Steuerberater ausgerechnet hatte 2tausendirgendwas bekommen sollten. Der hat dann Einspruch eingelegt vor ca. 5 Monaten. Bisher ohne Antwort, dafür haben wir in der Zwischenzeit einen Bescheid erhalten, dass dieses neue Finanzamt "bemerkt" – ich würde eher sagen gesucht – hat, dass vor zwei Jahren 128 EUR zu viel abgezogen worden sind, weil eine Spendenquittung von einer Tierorganisation nicht abgesetzt werden konnte (fragmichnicht). In jedem Fall bin ich mal gespannt ob wir noch in diesem Leben den Bescheid erhalten werden und ob diese Menschen auch daran denken, dass es Menschen treffen könnte, die auf das Geld angewiesen sind.
Da kann ich mich ja richtig glücklich schätzen, daß ich nach nur vier Monaten schon sowas wie eine Lösung am Ende des Tunnels aufscheinen sehe (auch wenn das beim letzten Mal der entgegenkommende Zug war), die auch noch (außer in den Summen) halbwegs meinen Einwänden entspricht. Viel Glück noch 🙂