Ok, den hatte ich eigentlich schonmal auf dem Blog:
Drum heute ein Doppelpack:
Ok, den hatte ich eigentlich schonmal auf dem Blog:
Drum heute ein Doppelpack:
Dank Klemens habe ich gerade anderthalb Stunden auf Photovat.com zugebracht. Tonnenweise Photos vom Papstbesuch, etwa alleine von der Messe auf dem Domplatz knapp 900 und auch von Gelegenheiten, die man nicht live im Fernsehen mitverfolgen konnte. Wäre nicht überall gleich dreimal der Copyright-Hinweis drübergepinselt, ich hätte längst ein neues Hintergrundbild: Papst vor meiner Pfarrkirche 🙂
(Wobei mir diese Photostrecken beim Kommunionempfang ja ein wenig wie ein Hardcore-Porno vorkommen…)
Johannes macht jetzt Los Wochos zu „Musik und Themen aus den Fernsehzeiten meiner Kindheit“. Da seine Kindheit ein wenig früher als meine gewesen zu sein scheint, greife ich das Thema gleich mal auf. Johannes fügt an: „als die Guten noch richtig gut und die Bösen nie so richtig böse waren“ — das war bei mir offenbar schon völlig anders, denn die „Guten“ waren in den meisten Fällen mehr oder weniger Outlaws, Renegaten oder Vigilanten… Drum fang ich mal mit dem harmlosesten an:
Als ob es nicht reichte, daß ich mich mit dem Finanzamt rumärgern muß, jetzt versucht mich auch noch mein ISP über den Tisch zu ziehen. Behauptet am Telefon, das neue Angebot sei besser und billiger — in der „Auftragsbestätigung“ hingegen wird’s fünf Euro teurer für Leistungen, die wir gar nicht brauchen und ausdrücklich nicht wollten. Neben meine abendliche Fortbildung in Steuerrecht ist jetzt also auch noch ein Crashkurs in Zivilrecht getreten. Nur falls sich jemand fragt, warum meine Post derzeit spärlicher und inhaltsleerer werden…
Das nenne ich doch mal auf den Punkt gebracht!
James Bond profitiert häufig davon, daß seine Gegner untereinder uneinig sind und teilweise Opfer ihrer eigenen Intriegen und Verhaltensweisen werden. Die Filme durchzieht — jedenfalls auf der Seite des Bösen — ein klarer Tun-Ergehen-Zusammenhang, und das nicht erst dadurch, daß die Bösewichter immer von James Bond zur Strecke gebracht werden (oder zumindest ihre aktuellen Pläne vereitelt werden).
Einen kleinen Schönheitsfehler hat die Sache aber, die Scaramanga (Der Mann mit dem goldenen Colt) auf den Punkt bringt: James Bond und er seien sich gar nicht so unähnlich. Im Grunde täten sie die gleiche Arbeit, nur daß Scaramanga freischaffend, Bond im Dienste Ihrer Majestät steht. Tatsächlich, und das ist ja nun nicht allzu schwierig zu erkennen, pflegt Bond einen mehr oder weniger unbekümmerten, nihilistischen Lebensstil, der im wesentlichen von Gewalt, Alkohol und Sex bestimmt wird.
Bond ist jedoch von dem Tun-Ergehen-Zusammenhang, der die Bösewichter regelmäßig dahinrafft, nicht auch selbst betroffen. Aus der Grundlogik des James Bond-Universums — Bond kämpft gegen Bösewichter, die die Weltherrschaft übernehmen wollen — läßt sich das auch leicht erklären: James Bond steht ja auf der Seite des Guten, so daß auch das Böse, das er tut, letztlich dem Guten dient — ob er jetzt einen Bösewicht erschießt oder dessen Freundin ins Bett kriegt.
Mit anderen Worten: James Bonds Existenz ist parasitär: Er (über)lebt aufgrund von Voraussetzungen, die er in seinem eigenen Lebensstil ständig negiert.
Alles durcheinander, erst Schirrmacher, jetzt Künast:
Die Mayas lagen mit 2012 wohl doch nicht ganz falsch. Lange kann es jedenfalls nicht mehr daueren.