Sodele, meine Serie über Pseudonymität im Internet stammte noch aus dem letzten Jahr, somit ist das hier mein erster Post 2011. Also: Frohes neues Jahr, alle zusammen. Hoffe, ihr seid alle gut reingekommen, ich kann mich jedenfalls nicht wirklich beschweren.
Mein musikalischer Jahresstart, an dem ich mich euch ein wenig zu partizipieren lassen gedrängt fühle (sorry dafür :-), paßte hingegen zum weltgeschichtlichen. Insbesondere das (Konzept-)Album „Once Was Not“, das eigentlich eine vertonte Apokalypse ist, auch textlich. Das harmloseste Stück (abgesehen von Intro und „Pseudo“-Outro) ist noch das folgende, das auch textlich interessant ist — vor allem wegen seiner Stellung im Gesamtwerk: Es handelt sich um das letzte Stück vor „The End“, also der Apokalypse, und „The End“ ist das vorletzte Stück des Albums, d.h. es gibt noch etwas nach der Apokalypse, nämlich den „Endless Cemetary“ — nicht ganz so eindeutig, wie der Titel anzuzeigen scheint… Hier also Psalm 91,5-8 (dem, der Komplet betet, wohl gut bekannt):