Über Musik zu schreiben ist wie Architektur zu tanzen. In meiner Dissertation kann ich die behandelten Genre noch so gut beschrieben haben, wer die Musik nie gehört hat, wird sie sich nicht vorstellen können. Auch reicht bei der Interpretation von Musikstücken die bloße Betrachtung des Textes nicht aus, Musik und Text deuten sich gegenseitig. Besonders deutlich ist das Unvermögen der Beschreibung bei den Rückwärtsbotschaften. Man muß sie schon gehört haben, um sie und ihre Bedeutung beurteilen zu können.
Auf den folgenden Seiten sind daher Hörbeispiele zu finden, die die Aussagen im Text der Dissertation belegen sollen. Diese Hörbeispiele sind in der Regel aus Online-Videoplattformen übernommen. Aus technischen Gründen (schnellere Übertragungsrate und geringerer Speicherplatzbedarf) sind diese komprimiert. Unter jeder Kompression leidet natürlich die Qualität, und je komplexer die Musik ist, umso mehr leidet die Qualität. Die Hörbeispiele können daher eine Auseinandersetzung mit den Originalen nicht ersetzen.
Dazu verweise ich auch gerne nochmal auf die Komplexität der urheberrechtlichen Situation.