Christ in der Gegenwart macht eine Umfrage zum Dialogprozeß und nennt sie „Umfrage Kirche“. Überraschenderweise gibt es sogar sinnvoll ankreuzbare Antworten unter den vorgegebenen, trotzdem brauchte ich bei fast allen Fragen die Freitexteingabe.
Geradezu frech finde ich allerdings, daß man nicht drumrumkommt, seine kompletten Adreßdaten anzugeben, ohne daß es eine vernünftige Datenschutzerklärung gäbe. Es gibt nur einen „Datenschutzhinweis“: „Die Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.“ Na, das ist ja wohl das mindeste. Aber wozu verwendet Christ in der Gegenwart bzw. der Herderverlag die Daten?
Ich habe da ja eine nicht leicht von der Hand zu weisender Vermutung: Aufmerksam wurde ich auf die Umfrage, weil sie mir gedruckt zugeschickt wurde. Mit demselben Fehler in der Adresse, der mir bei der Bestellung von „Gemeinsam Glauben“ unterlaufen war… Nun denn, demnächst wundert sich vielleicht jemand mit einem gängigen Namen und einer Großstadtadresse über Werbung vom Herderverlag. Oder der Herderverlag über Rückläufer „Empfänger nicht bekannt“. Schwachsinn!
Mir erging es bei der Beantwortung der Fragen fast genauso. Übrigens lag vor einiger Zeit in CiG auch mal eine Werbung von "Publik Forum".